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Modisch durch den Sommer – trotz Sonnenallergie

Als ich vor fünf Jahren zum ersten Mal unglücklich vom Strand nach Hause kam, war ich niedergeschlagen. In den Jahren davor hatte ich zwar empfindliche Haut, die schnell Sonnenbrand entwickelte, aber nicht allergisch auf die Sonne reagierte. Irgendwann, mit Anfang 20, hat mein Körper entschieden ab jetzt mit juckender und gereizter Haut auf die schönste Jahreszeit zu antworten. In diesem Sommer habe ich mich nur noch komplett verhüllt an den Strand getraut, um am Abend danach nicht zu viele Schmerzen und Jucken zu spüren. Seitdem sind einige Jahre vergangenen und mittlerweile reflektiere ich kaum noch, dass ich unter Sonnenallergie leide. Ich weiss jetzt, welche Stellen meines Körpers besonders empfindlich reagieren und welche Kleidung modisch ist, aber trotzdem genug Schutz bietet. Außerdem habe ich Beautyprodukte und Hilfsmittel für mich entdeckt, die Sonnenallergie erträglicher machen.

Empfindliche Hautregionen

Besonders empfindlich reagieren in meinem Fall Oberschenkel- und Arme auf zu starke Sonneneinstrahlung. In den Innenseiten dieser Körperregionen entwickelt sich die Allergie vermehrt und genau nach diesen Symptomen wähle ich auch die Kleidungsstücke aus, die mich an den Strand oder an den See begleiten. Ideal für empfindliche Hauttypen sind lange Sommerkleider, die entweder bis zum Boden oder bis über die Knie reichen. Ich bevorzuge Kleider, die aus dunklen oder dicht gewebten Stoffen gefertigt sind, damit meine Haut von so wenigen Sonnenstrahlen wie möglich angegriffen wird. Geeignet sind außerdem Jumpsuits, wie das hellblaue Modell von ORSAY sowie leichte Stoffhosen. Wenn ich schulterfreie Kleider oder Oberteile trage, habe ich eigentlich immer ein dünnes Hemd aus Baumwolle dabei, das ich geknotet tragen kann, wenn ich meine Haut schützen möchte. Ein guter indirekter Schutz für Schultern und Arme sind außerdem Hüte. Die können nämlich viel mehr als gut aussehen.
In den vergangenen Sommern habe ich gelernt, dass es bei der richtige Mode für Sonnenallergie nicht nur um den Schnitt der Kleidungsstücke, sondern auch um das Material geht. Obwohl ich Leinenhosen und Kleider aus Leinen liebe und im Sommer auch gerne trage, ist der Stoff nicht für lange Stunden am Strand geeignet, wenn man unter Sonnenallergie leidet. Der leicht gewebte Stoff liefert die Haut der Sonne aus. Ich bevorzuge deswegen dichter gewebte Baumwolle. Die unkomplizierten und erschwinglichen Kleidungsstücke, die ich am Strand trage sind nicht nur ein gutes Schutzschild gegen die Sonne, sondern reagieren auch nicht zu empfindlich auf Sonnenmilch, Salzwasser und Sand. Ich will mich am Strand glücklich, frei und modisch fühlen und nicht ständig darauf achten, ob meine Sonnenallergie wiederbelebt wird oder meine Designerstücke zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.

Vorsorge und Nachsorge

Den direkten Schutz vor der Sonne, also durch die richtige Kleidung oder mit einem Sonnenschirm, ergänze ich außerdem mit indirekten Schutzschildern. Ein hoher Lichtschutzfaktor ist nicht die einzige Möglichkeit, um das größte Organ unseres Körpers zu schützen. Sonnenallergie kann man außerdem durch die regelmäßige Einnahme von Calcium und Vitamin D3 vorbeugen. Mir hat bei der Vorbeugung außerdem die Einnahme von Zink geholfen.
Wenn das Sonnenbad doch mal zu intensiv geworden ist, lindern Quark- oder Joghurtpackungen, kalte Duschen und Aloe Vera sowie kalte Gurkenscheiben die Symptome.

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Dieser Beitrag ist in Kooperation mit ORSAY entstanden 

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