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So gelingt euch ein produktiver Tag

Wie wird ein Tag produktiv? Auf diese Frage gibt es bestimmt zahlreiche Antworten und meine liefere ich euch heute. Produktivität ist eine Fähigkeit, die man erlernen kann und die nicht jeden Tag gleich gut gelingt, denn wir sind alle Opfer von verschiedenen Stimmungen, Launen und Atmosphären, die uns mal beflügeln und mal lähmen. Damit zumindest die Ausgangssituation einem produktiven Tag nicht im Weg steht, widmen wir uns heute genau dieser. Welche Rahmenbedingungen kann man schaffen, um an einem Tag die Dinge zu schaffen, die wirklich wichtig sind?
Aus meiner Perspektive fängt alles mit einem gesunden Körper an, geht über das richtige Umfeld bis hin zu weise gewählten Pausen und einem zielführenden Zeitmanagement.

Körper und Seele

Wer produktiv seien möchte, braucht Erholung und Schlaf. Sich total übermüdet an den Schreibtisch zu setzen funktioniert wahrscheinlich für die wenigstens von uns. Wer seine To-Do-Liste also besiegen will, sollte sieben bis acht Stunden schlafen. Geht früh ins Bett, legt das Handy zur Seite und freut euch auf eine kuschelige Zeit im Bett. Ich nehme mir im Herbst gerne noch einen beruhigenden Tee mit ins Schlafzimmer und vielleicht ein Buch, das ich schon lange lesen wollte.
Zu einem gesunden und ausgeglichenen Körper gehört aber nicht nur Erholung, sondern auch die richtige Energiezufuhr, Bewegung und ganz wichtig, Wasser! Produktivität ist also ein weitreichendes Thema, das sich auf den gesamten Körper und sein Wohlbefinden bezieht. Ich setze in vernünftigen Wochen, in denen ich besonders viel schaffen möchte, also auf gesunde Ernährung und Sport. Morgens empfehle ich euch, euren Körper mit Wasser und einem energiereichen Frühstück, zum Beispiel Haferflocken mit frischen Früchten, auf Temperatur zu bringen.

Das Arbeitsumfeld

Wie wichtig Licht und Helligkeit zum Arbeiten sind, merke ich gerade jetzt, wo ich meinen Arbeitsplatz an meinen Esstisch, direkt vor die großen Fenster verlegt habe. An bewölkten Tagen muss ich meinen eigentlichen Arbeitsplatz mit künstlichem Licht ausleuchten und das ist längst nicht so wohltuend wie natürliches Licht. Also sorgt dafür, dass ihr in einer hellen und offenen Atmosphäre arbeiten könnt. Meine Produktivität profitiert außerdem von Ordnung und Klarheit. Bevor ich in die Tasten hauen, Interviews führe und über Konzepte grüble, räume ich auf und schaffe eine klare Basis für meine Tätigkeit. Um klare Gedanken zu fassen, muss mein Umfeld ebenso klar und strukturiert sein.
Zu dem richtigen Arbeitsumfeld gehört außerdem ein bequemer Stuhl, der euren Rücken entlastet, Ruhe und Dinge, die Inspiration spenden. In meinem Fall ist das ein schöner Kalender sowie liebevoll ausgewähltes Arbeitsmaterial.

Pausen und Zeitmanagement 

Niemand kann acht oder zehn Stunden am Stück konzentriert arbeiten. Wir brauchen Pausen, um produktiv zu sein. Deswegen sollten Pausen fester Bestandteil eures Arbeitstages sein, um in der verbleibenden Zeit möglichst gute und effiziente Arbeit zu leisten. Für mich ist es dafür wichtig, mein Handy aus der Hand zu legen oder es auf lautlos zu schalten. Sobald ich ständig auf Nachrichten antworten muss, bleibe ich auf anderen Apps hängen, scrolle durch Instagram und die Zeit gerät außer Kontrolle.
Dinge, die wenig Zeit beanspruchen lege ich meistens an den Anfang des Tages, damit ich diese Aufgaben schnell aus dem Kopf habe und mich denen widmen kann, die meine volle Aufmerksamkeit brauchen. Morgens beantworte ich also dringende E-Mails, schreibe aktuelle Texte und bringe meinen Kalender auf den neuesten Stand.
An optimalen Tagen endet mein Arbeitstag damit, dass ich die Aufgaben für den kommenden Tag festhalte, um diesen organisiert und mit klarer Absicht zu starten.

Redaktioneller Beitrag  

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