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Täglich frische Säfte! Lohnt sich ein Entsafter?

Vor einigen Monaten habe ich mich dazu entschieden einen Entsafter zu kaufen. Daran war weniger die Pandemie schuld, als das Bedürfnis meinem Körper etwas Gutes zu tun. Außerdem habe ich oft Heißhunger auf frische, gerne saure Säfte, besonders morgens und ganz besonders nach Abenden, an denen ich vermutlich zu viele Kohlenhydrate verschlungen habe. Weil ein Leben auf dem Land keine schicke Saftbar um die Ecke vorsieht, muss ich meine Säfte selber pressen und das ist vielleicht auch besser so. Mir einen Maschine für genau dieses Vorhaben anzuschaffen habe ich trotzdem lange hinausgezögert, bin dann schlussendlich aber doch eingeknickt. Hat sich das gelohnt? Ich glaube ja.

Lohnt sich ein Entsafter?

Bevor ich meine Bestellung aufgegeben habe, habe ich diese Frage an euch, meine Leser abgegeben. Auf Instagram habe ich nach euren Erfahrungen gefragt und die Antworten waren zweigeteilt. Einige berichteten davon, dass sie ihren Entsafter mehrfach in der Woche benutzen und ihn lieben, andere stöhnten über die oft mühselige Reinigung und darüber, dass aus großen Mengen Obst und Gemüse zu wenig Saft entsteht. Manche haben mir dazu geraten einen „Slow Juicer“ zu kaufen, andere haben ihre Erfahrung mit dieser besonderen Kategorie der Küchenmaschinen als unbefriedigend geschildert, weil man während der Entstehung eines Saftes quasi ein ganzes Buch schreiben könne – slow eben.
Nach diesem Stimmungsbild habe ich mich für einen günstigen, stinknormalen Entsafter mit wenigen Bauteilen entschieden, die gut zu reinigen sind. Vor dem Hintergrund, dass ich keine Spülmaschine besitze, schien mir dieses Kriterium essentiell.
Ich habe meinen Entsafter seit der Anschaffung durchschnittlich zwei bis drei Mal in der Woche benutzt und achte bei meinem Lebensmitteleinkauf darauf viel Obst und Gemüse zu kaufen, das sich gut entsaften lässt. Der Saft für eine Person ist innerhalb von drei Minuten fertig, das Spülen, meistens nur mit dampfend heißem Wasser, ist ebenfalls schnell erledigt. Nach über vier Monaten freue ich mich immer noch auf meine frischen Säfte, die mich beleben, meiner Haut gut tun und erfrischend schmecken. Für mich hat sich diese Anschaffung gelohnt.

Meine liebsten Säfte 

Ich bin ein Gewohnheitstier und bereite eigentlich immer die gleichen Säfte zu. Falls ihr Vorschläge und Rezeptideen für weitere Kombinationen habt, lasst es mich wissen. Das hier sind allerdings die Rezepte, die sich bisher bewährt haben, weil sie nicht nur gesund sind, sondern auch lecker.

Vitamin C Bombe 

zwei Saftorangen
frischer Ingwer
eine Zitrone
zwei bis drei große Karotten
einen Apfel

Entschlackendes Grün 

Staudensellerie
frischer Ingwer
eine Kiwi
eine halbe Gurke
einen Apfel

Sommerlich und regenerierend 

eine halbe Ananas
eine halbe Mango
einen Apfel
frischer Ingwer
eine Zitrone
eine Kiwi

Redaktioneller Beitrag 
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