Nächste Woche feiere ich gemeinsam mit meiner Familie Weihnachten und ich kann ehrlich gesagt überhaupt nicht fassen, dass wir bald schon wieder den Weihnachtsbaum schmücken, „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ gucken und uns etwas melancholisch, aber sehr dankbar frohe Weihnachten wünschen.
Weil sich die Strukturierung meines Alltags gerade im Umbruch befindet und ich mich mit schrecklich erwachsenen Themen herumschlagen muss, fällt die Vorfreude auf Weihnachten dieses Jahr etwas kleiner aus. Manche Rituale, Stress und Gedankenstau hin oder her, kehren aber jeden Winter, ein paar Wochen vor Weihnachten zurück.
Die Lichterketten in meinen vier Wänden mache ich morgens direkt nach dem Aufstehen an, damit mein Tag von funkelnden Lichtern und warmer Stimmung begleitet wird. Ein wortwörtlicher Dauerbrenner ist „Red Apple Wreath“, denn die Duftkerze verbreitet einen himmlisch festlichen Duft. Zu meinen Weihnachtsritualen gehört auch das kleine Schaukelpferd, das ich seit meiner Kindheit besitze und jedes Jahr entstaube und gut sichtbar in meinem Zimmer aufstelle – wohl das emotional kostbarste Stück aus meiner Sammlung an Weihnachtsdekorationen. Zu meinen Ritualen gehört natürlich jeden Morgen ein Päckchen meines Adventskalenders zu öffnen, die Süßigkeiten direkt zu verputzen und abends romantische Komödien zu gucken. In der Vorweihnachtszeit lasse ich mir außerdem außergewöhnlich oft ein Bad ein, das mit einer großen Badebombe garniert wird, schreibe Postkarten und denke intensiv über die Ereignisse der letzten Monate nach.
Wie sehen eure Weihnachtsrituale aus?
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